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06.12.2018

Staat als Preistreiber auf dem Bodenmarkt

Die Rolle des Staates bei der Entwicklung der landwirtschaftlichen Kauf- und Pachtpreise hat die Leiterin des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft, Prof. Hiltrud Nieberg, thematisiert. Der Staat sei "ein Treiber auf dem Bodenmarkt", sagte die Wissenschaftlerin beim Fachgespräch des Bundesverbandes der gemeinnützigen Landgesellschaften (BLG) am vorigen Dienstag in Berlin. Sie verwies auf eine Reihe steuer- und umweltrechtlicher sowie agrarpolitischer Regelungen, die tendenziell preissteigernd wirkten.

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09.11.2018

Wird der Wolf zum Problem? Der Verband bezieht Stellung

In Schleswig-Holstein mehren sich die Meldungen von Wolfsrissen. Die jüngsten Fälle waren in Nordfriesland und Rendsburg zu verzeichnen. Es ist kein Märchen, und es gibt nicht genug Uhrenkästen, in denen die Schafe sich verstecken könnten, wenn er kommt. Er kündigt sich auch nicht an, kann in einer Nacht spielend bis zu 70 km zurücklegen und taucht völlig unerwartet auf. Die jüngste Wolfsattacke fand diese Woche südlich von Neukirchen in Nordfriesland statt. Dort wurden in der Nacht auf Mittwoch auf einer Weide mehrere Schafe gerissen. Landes-Wolfsbetreuer Jens-Uwe Matzen bestätigte den Tod von zwei Tieren, weitere Tiere mussten aufgrund ihrer schwerwiegenden Verletzungen getötet werden.

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25.10.2018

Streit um Dürrehilfen: Hohe bürokratische Hürden

Die Auseinandersetzung zwischen dem landwirtschaftlichen Berufsstand und dem Bundeslandwirtschaftsministerium um die Kriterien für die Dürrehilfen hält an. Vorige Woche äußerte sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, kritisch zum Antragsverfahren. Das, so Rukwied, "überfordert die Landwirte und dauert zu lange".

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14.09.2018

Fall von Afrikanischer Schweinepest in Belgien

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) rückt Deutschland gefährlich nahe. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium mitteilte, wurde am Donnerstag, 13. September 2018 bei tot aufgefundenen Wildschweinen in Belgien die gefährliche Tierseuche festgestellt. Gefunden wurden die Tiere im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg, Belgien, etwa 60 km von der deutschen Grenze entfernt. Nach Angaben des Ministeriums gibt es bislang noch keinen ASP-Fall in Deutschland. Man stehe im ständigen Austausch mit den belgischen Behörden und der EU-Kommission.

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Bauernverband Schleswig-Holstein