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Rapssaatgut aus Schleswig-Holstein ist gentechnikfrei. Foto: archiv

Das Rapssaatgut aus Schleswig-Holstein ist auch in diesem Jahr vollständig frei von gentechnisch veränderten Organismen (GVO). Wie das Kieler Landwirtschaftsministerium mitteilte, ist dies das Ergebnis des diesjährigen Monitorings auf nicht zugelassene Gen-Konstrukte im Rahmen des bundesweit abgestimmten Überwachungskonzepts "Harmonisierte Saatgutüberwachung auf GVO-Anteile".

Dadurch werde bestätigt, dass die Saatzuchtfirmen durch ihre Qualitätssicherungsmaßnahmen dafür Sorge trügen, dass konventionelles Rapssaatgut keine GVO-Anteile enthalte, erläuterte das Agrarressort.

In diesem Jahr seien insgesamt 89 Rapssaatgutpartien mit ausschließlich negativen Ergebnissen beprobt worden. Im vergangenen Jahr waren 80 Rapssaatgutpartien untersucht worden, die ebenfalls sämtlich ohne GVO-Nachweis geblieben waren.

Während in der Europäischen Union keine transgene Rapssorte zum Anbau zugelassen ist, wird gentechnisch veränderte Raps vor allem in Kanada, aber auch in Australien, den USA und Chile angebaut.

Bauernverband Schleswig-Holstein