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24.10.2017

Eiermarkt noch nicht im Gleichgewicht

Als Folge des Fipronilskandals fahren die Eierzulieferer des Lebensmitteleinzelhandels deutliche Verluste ein. Wie der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Friedrich-Otto Ripke, berichtete, sind zwar die Erzeugerpreise für Bodenhaltungseier von 7,5 ct im Juli auf nunmehr 13 bis 14 ct pro Stück gestiegen. Für die Lieferanten gälten aber noch immer die Anfang des Jahres ausgehandelten Kontraktpreise. Sie müssten also die Eier zum aktuellen Preisniveau zukaufen, um sie dann zu niedrigen Kontraktpreisen an den Handel abzugeben.

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19.10.2017

Studie belegt massiven Rückgang der Insektenpopulation

Einen massiven Rückgang der Insektenpopulation in Teilen Deutschlands hat ein internationales Forschungsteam festgestellt. Es bleibt aber bei den Ursachen vage. Nach den Untersuchungen der deutschen, niederländischen und britischen Wissenschaftlern bestehende Gruppe kam es seit den neunziger Jahren einen Biomasseverlust bei den Fluginsekten zwischen 76 % und 81 %. Die Erhebungen seien dabei über 27 Jahre an 63 Standorten in Schutzgebieten unterschiedlichster Lebensräume des Offenlandes überwiegend in Nordwestdeutschland erfolgt. Der Rückgang sei überwiegend im Flachland festgestellt worden.

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16.10.2017

Deutlich mehr Teilnehmer bei der Initiative Tierwohl

Das Interesse der Schweinehalter an der Initiative Tierwohl (ITW) ist ungebrochen groß. Wie die ITW mitteilte, haben sich 4.157 Betriebe mit mehr als 26 Mio. Schweinen für die Teilnahme an der zweiten Programmphase von 2018 bis 2020 angemeldet. Im Vergleich zur ersten Periode "werden damit zukünftig für fast doppelt so viele Schweine Tierwohlmaßnahmen umgesetzt", hob ITW-Geschäftsführer Dr. Alexander Hinrichs hervor. Bezogen auf die deutsche Schweinemast kämen dann gut 23 % der Tiere aus Betrieben, die an der ITW teilnähmen.

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13.10.2017

Stimmung in der Landwirtschaft wieder schlechter

Die wirtschaftliche Stimmung der deutschen Landwirte hat sich im September 2017 gegenüber dem Juni dieses Jahres wieder deutlich verschlechtert. Gemäß den neuesten Daten des Konjunkturbarometers Agrar des Deutschen Bauernverbandes (DBV) haben sich besonders die Zukunftserwartungen verschlechtert. Dagegen wurde die aktuelle wirtschaftliche Lage von den rund 1.000 befragten Landwirten und Lohunternehmern ähnlich beurteilt wie bei der Erhebung im Juni. Auch ist die Investitionsbereitschaft der deutschen Landwirte weiter gestiegen. Das Niveau der Jahre vor der Preiskrise 2015/16 wird aber nicht erreicht.

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Bauernverband Schleswig-Holstein